Die Moorkurstadt Bad Freienwalde will kinder- und familienfreundlicher werden. Deshalb wurde die Initiative „Kids 4 Kids“ ins Leben gerufen. Mit Charlotte Klocke hat die Stadt auch eine Mini-Kurdirektorin bekommen. Unterstützt wird sie durch Karla Anklam, der CO-Mini-Kurdirektorin und einem Team das aus Minna Anklam, Lennard Pflugradt und Jacob Lender besteht. Das Mini-Kurdirektor-Team trifft sich alle vier bis sechs Wochen und hält eine Sprechstunde ab, in der Kinder ihre Wünsche und Anregungen vortragen können. Zudem ist ein Briefkasten an der Bad Freienwalder Touristinformation angebracht worden, in den Wünsche und Anregungen eingeworfen werden können. Das Gremium verfügt über einen eigenen kleinen Etat.
Alle Kinder der Stadt und ihrer Ortsteile, zwischen acht und elf Jahren, waren aufgerufen, sich um den Posten einer Mini-Kurdirektorin beziehungsweise eines Mini-Kurdirektors zu bewerben. In den Bewerbungsgesprächen waren ihre Ideen und Forderungen an die Stadt gefragt. Kinder haben allein durch ihre Perspektive eine andere Wahrnehmung ihrer Umwelt als Erwachsene. Sie sehen ganz genau, ob die Stadt auf ihre Bedürfnisse und die ihrer Familien ausgerichtet ist. Ganz oben auf ihrer Liste steht der Wunsch nach mehr Flächen zum Spielen und Toben. Charlotte Klocke wünscht sich im Schwimmbad eine größere Rutsche für die kleineren Kinder und einen etwas höheren Sprungturm für die Großen. „Ich würde Bäume beim Abenteuer-Spielpatz in der Wasserstraße pflanzen. Dort gibt es noch eine kahle Stelle“, sagt Karla Anklam. Sie kann sich auch eine Kinder-Rally durch die Stadt vorstellen, auf der Kinder Fragen zur Stadt beantworten müssen. Ihre Schwester Minna wünscht sich indes einen Kletterwald. Jacob Lender würde gern einmal im Wald übernachten und wünscht sich dort einen Campingplatz. Ihm gefällt es in der Natur am besten.
Gut im Blick hat das Mini-Kurdirektor-Team auch die Problemzonen auf den Spielplätzen, in den Straßen und auf der Skaterbahn. Es wurden die Hinterlassenschaften von Hunden kritisiert, die überall in den Straßen zu finden seien. Lennard Pflugradt bemängelt, dass größere Kinder die Skaterbahn verschmutzen. Die jüngeren Kinder fühlen sich dort nicht sicher, da sie wohl von Jugendlichen immer wieder vertrieben würden. Das Jugend-, Kultur-, Bildungs- und Bürgerzentrum „Offi“ will sich dieses Problems annehmen und regelmäßig vorbeischauen, versprach Alexander Schromm, der mit in der Jury saß. Gemeinsam mit ihm hörten sich Schulleiterin Sybille Reiniger, Ilka Krüger die Geschäftsführerin der Bad Freienwalde Tourismus GmbH, die Stadtverordnete Katja Göcke und Robert Witzke für die Wirtschaftsgemeinschaft der Stadt, die Vorstellungen der Kids an. „Wir versuchen die Ideen und Wünsche der Kinder umzusetzen und werden sie an Entscheidungen beteiligen. Kinderfreundlichkeit soll in der Kurstadt nicht nur ein Lippenbekenntnis sein“, resümiert Ilka Krüger.
Alle Kinder der Stadt und ihrer Ortsteile, zwischen acht und elf Jahren, waren aufgerufen, sich um den Posten einer Mini-Kurdirektorin beziehungsweise eines Mini-Kurdirektors zu bewerben. In den Bewerbungsgesprächen waren ihre Ideen und Forderungen an die Stadt gefragt. Kinder haben allein durch ihre Perspektive eine andere Wahrnehmung ihrer Umwelt als Erwachsene. Sie sehen ganz genau, ob die Stadt auf ihre Bedürfnisse und die ihrer Familien ausgerichtet ist. Ganz oben auf ihrer Liste steht der Wunsch nach mehr Flächen zum Spielen und Toben. Charlotte Klocke wünscht sich im Schwimmbad eine größere Rutsche für die kleineren Kinder und einen etwas höheren Sprungturm für die Großen. „Ich würde Bäume beim Abenteuer-Spielpatz in der Wasserstraße pflanzen. Dort gibt es noch eine kahle Stelle“, sagt Karla Anklam. Sie kann sich auch eine Kinder-Rally durch die Stadt vorstellen, auf der Kinder Fragen zur Stadt beantworten müssen. Ihre Schwester Minna wünscht sich indes einen Kletterwald. Jacob Lender würde gern einmal im Wald übernachten und wünscht sich dort einen Campingplatz. Ihm gefällt es in der Natur am besten.
Gut im Blick hat das Mini-Kurdirektor-Team auch die Problemzonen auf den Spielplätzen, in den Straßen und auf der Skaterbahn. Es wurden die Hinterlassenschaften von Hunden kritisiert, die überall in den Straßen zu finden seien. Lennard Pflugradt bemängelt, dass größere Kinder die Skaterbahn verschmutzen. Die jüngeren Kinder fühlen sich dort nicht sicher, da sie wohl von Jugendlichen immer wieder vertrieben würden. Das Jugend-, Kultur-, Bildungs- und Bürgerzentrum „Offi“ will sich dieses Problems annehmen und regelmäßig vorbeischauen, versprach Alexander Schromm, der mit in der Jury saß. Gemeinsam mit ihm hörten sich Schulleiterin Sybille Reiniger, Ilka Krüger die Geschäftsführerin der Bad Freienwalde Tourismus GmbH, die Stadtverordnete Katja Göcke und Robert Witzke für die Wirtschaftsgemeinschaft der Stadt, die Vorstellungen der Kids an. „Wir versuchen die Ideen und Wünsche der Kinder umzusetzen und werden sie an Entscheidungen beteiligen. Kinderfreundlichkeit soll in der Kurstadt nicht nur ein Lippenbekenntnis sein“, resümiert Ilka Krüger.
Foto: Charlotte, Karla, Minna, Lennard und Jacob (v.r.n.l.). Die fünf Kinder bilden das neue Mini-Kurdirektor-Team für eine kinderfreundliche Stadt. Foto: Bad Freienwalde Tourismus GmbH