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Mit Fontane durch die Falkenberger Höhen und den Cöthener Park

Von Falkenberg am Rande des Oderbruchs lassen sich auf einer Wanderung im nördlichen Teil des Märkischen Bergwanderparks drei Orte erkunden, die schon Fontane beschrieb: Die Carlsburg, die Ida-Eiche und den Cöthener Park.

Der malerische Ort Falkenberg nordöstlich von Bad Freienwalde gehörte im 19. Jh. zum Gut Cöthen. In den umliegenden Bergen ließ der Gutsherr Carls Friedrich von Jena den Cöthener Park, die Ida-Eiche und die Jagdhütte Carlsburg errichten. Diese drei Orte hat auch Theodor Fontane beschrieben und sie lassen sich gut in einer dreistündigen Wanderung erkunden.

Startpunkt am Restaurant Carlsburg

Startpunkt ist der Wanderparkplatz direkt vor dem Restaurant Carlsburg. Zu Fontanes Zeit befand sich hier bereits ein Ausflugslokal mit einem herrlichen Ausblick über das Oderbruch. Von dort aus folgt man dem Weg mit dem Blumen-Symbol hinunter zum alten Gehöft Mon Choix, hinter dem der Ida-Eichen-Rundweg beginnt. Die rund 400 Jahre alte Eiche befindet sich auf der Kuppe des Berges. Ganze Baumteile liegen zerbrochen auf dem Boden und die Reste des Baumes ragen dramatisch in die Höhe. Fontane saß noch auf einer Aussichtsplattform, die einst auf dem Baum errichtet war.

Von der Ida-Eiche zurück durch den Cöthener Park

Von hier geht es zurück zu Mon Choix und an einem Bächlein entlang durch den Cöthener Park. Heute zeugen nur noch ein künstlicher Wasserfall und ein restauriertes Wasserrad von dem ehemaligen Landschaftspark, der in seiner Verspieltheit wohl nicht ganz Fontanes Geschmack traf. Heute hat die Natur hat sich das Tal zurückerobert. Vom Wasserrad aus führt der Weg mit dem Fisch-Symbol auf geradem Wege zurück zur Carlsburg.

Restaurant Carlsburg

Öffnungszeiten

Mo. – So. 12 bis 18 Uhr