Ausflugsziel Bad Freienwalde

Sehenswürdigkeiten – Parks, Denkmäler und Aussichtstürme

Wer zum ersten Mal in den Genuss eines Kurzurlaubs in Bad Freienwalde kommt, dem mag zunächst das historische Stadtbild ins Auge stechen: Geschichtsträchtige Baudenkmäler, ein ehemaliger Wehrturm in backsteinernem Gewand, das Schloss Freienwalde mit seinem Schlosspark und dem kleinen bekannten Teehäuschen liegen eingebettet in einer grünen hügeligen Landschaft – sie alle sind Zeitzeugen einer langen bewegenden Stadtgeschichte und sollten bei keinem Besucher auf der Liste der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Bad Freienwalde fehlen.

Doch wer einen Blick neben die bekannten Pfade wagt und sich bewusst einen Schritt von der touristischen Ausflugsroute entfernt, der kann in Bad Freienwalde auch versteckte Ausflugsziele erkunden und echte Insider-Tipps im Umland entdecken, die man als Gast sonst vielleicht verpasst hätte.

Gerne beraten wir Sie in der Tourist-Information zu Sehenswürdigkeiten, aktuellen Veranstaltungen und den passenden Ausflug in die Umgebung der Kurstadt Bad Freienwalde. Bei uns können Sie auch Wanderkarten für die Region erwerben.

Audio-Guide

Theodor Fontane erzählt Hintergründe und Geschichten zu elf Orten in Bad Freienwalde. Die Audio-Dateien stehen zum Download bereit, ebenso wie eine digitale Karte.

Alte Köhlerei
Alte Köhlerei

Alte Köhlerei

Auf dem Gelände des Roten Lands, im Landschaftsschutzgebiet Freienwalder Forst, wurde 1973 eine Köhlerei in Betrieb genommen. Als „Meiler“ fungierten drei ausgediente Lokomotivkessel. Heute ist dort die Gaststätte Alte Köhlerei mit einem Waldspielplatz für den Ausflug mit der Familie.

Entspannen im Kurmittelhaus
Entspannen im Kurmittelhaus

Entspannen im Kurmittelhaus

Bereits in den Jahren 1789/90 ist das heutige Kurmittelhaus als Bade- und Logierhaus erbaut worden. Heute sind es keine Könige und Kurfürsten mehr, die hier ihre Beschwerden kurieren, heute darf jeder in entspannter Atmosphäre Erholung für Körper und Geist finden. Das natürliche Heilmittel Moor dient dabei der Linderung von Beschwerden oder wird einfach nur zum Wohlfühlen und Genießen eingesetzt.

Immer wieder samstags - wenn das Waldhorn über dem See ertönt

Zu finster „um zu erheitern, und doch wieder zu heiter, um den Eindruck des Schauerlichen zu machen“ – ob man sich den Worten Fontanes bei der Beschreibung des Baasees anschließen mag, sei jedem selbst überlassen. Was sicher ist: Um den See ranken sich viele alte Legenden. Einige davon haben sogar den Weg in das Freienwalder Sagen- und Geschichten-Büchlein gefunden. Rund einen Kilometer westlich von Sonnenburg gelegen, versinkt der See jedoch nicht nur in seinen alten Sagen sondern heißt auch die gesellige Gegenwart willkommen: Mit seiner urigen Waldschenke hat er sich längst zu einem beliebten Wochenendziel für Berliner Stadtflüchter entwickelt. Hier, in der abgeschiedenen Waldidylle, lässt sich Bad Freienwalde mit ganz besonderem Flair erleben. Und wenn das Waldhorn in alter Tradition mal wieder samstags über dem See ertönt, macht sich auf den Gesichtern der Gäste schon bald ein Lächeln breit: die rustikalen Wildschwein-Köstlichkeiten sind bestimmt nicht weit.

Museen, Schlösser, Kirchen – nicht nur für Schlechtwettertage

Auf Streifzug durch Bad Freienwalde und schlechtes Wetter mit im Gepäck? Wer bei seinen Ausflügen lieber mal einen Tag lang ein Dach über dem Kopf haben möchte, der findet in Bad Freienwalde zahlreiche interessante Möglichkeiten. Aber nicht nur für Schlechtwettertage sind die Museen, Schlösser und Kirchen eine interessante Anlaufstelle, um Bad Freienwalde noch einmal genauer kennen zu lernen. Das Oderlandmuseum beispielsweise gehört zu den ältesten Museen Brandenburgs und ist in einem der schönsten Häuser aus dem 18. Jahrhundert in Bad Freienwalde untergebracht. In den Ausstellungen erfahren Besucher Wissenswertes über die Besiedlungsgeschichte des Oderbruchs und die Historie von Bad Freienwalde als ältestem Kur- und Badeort.