Die Tour ist eine Verlängerung des Turmwanderweges und beginnt am Bahnhof Falkenberg. Der erste Aufstieg zur Carlsburg stimmt auf das Tagesprogramm ein: ein ständiges Auf und Ab, das Herz und Waden fordert, dabei geht es immer an der Bruchkante entlang. Das Erklimmen des märkischen Watzmanns gehört ebenso zur Wanderung wie der Abstieg in die düstere Klamm. Wer möchte, besteigt einen der vier Aussichtstürme am Wegesrand, die einen spektakulären Blick auf das Oderbruch bis nach Polen gewähren.
Der gesamte Weg erfordert Kondition, aber es sind auch Abkürzungen möglich. Am Teufelssee zum Beispiel führt eine reizvolle Schleife bis zum Waldrand und durch luftige Höhen zurück. Dieser Umweg dauert etwa eine (lohnenswerte!) Stunde und kann guten Gewissens auch durch ein Picknick und ein Fußbad im kühlen Bach ersetzt werden. Wer genügend Pausen einplant und sich mit Proviant eingedeckt hat, wird mit einem wunderschönen Naturerlebnis belohnt (zum Flyer).
Im Jahr 2021 war der Gipfelstürmer Deutschlands schönster Wanderweg in Ostdeutschland.