Fährt man mit dem Bus oder der Bahn die kurze Strecke bis nach Altranft, kann man einen hübschen Abschnitt des Oderlandweges – Teil des Wegenetzes des Märkischen Bergwanderparks – zurück nach Bad Freienwalde wandern. Als Bonbon bietet es sich an, das Oderbruch Museum in Altranft zu besuchen.
Ein Museum mit Werkstattcharakter – das Oderbruch Museum
Hier kann man eine moderne und nicht zu überladene Ausstellung sowie interessante Kunstwerke im Ambiente eines alten Gutshauses bewundern. Das Programm des Museums richtet sich nach Jahresthemen. Ihre Ausgestaltung macht dem Zusatztitel des Museum „Werkstatt für ländliche Kultur“ alle Ehre. Details zum Programm finden sich auf der Webseite des Museums. Direkt vom Museum folgt man den Markierungen – roter Punkt auf weißem Grund – des Wanderweges in den Wald hinein.
Auf einsamen Pfaden zum Aussichtsturm hoch über Bad Freienwalde
Etwa vier Kilometer führen auf einsamen Pfaden durch den Wald, bis man an einem imposanten Soldatenfriedhof und der Erna- und Kurt-Kretschmann-Oberschule vorbeikommt, die nach den Gründern des Hauses der Naturpflege benannt ist. Schließlich kann man noch den Aussichtsturm auf dem Galgenberg besteigen, von dem aus man auf Bad Freienwalde und das Oderbruch blicken kann. Hier kann man den Wanderweg verlassen und über die Melcherstraße ins Zentrum von Bad Freienwalde spazieren. Dort bieten sich zum Abschluss Kaffee und Kuchen in einem der Cafés in der Altstadt an.