Dass es nicht nur flach ist in Brandenburg offenbart sich für alle Wandereulen und Naturliebhaber auf einem Ausflug in die Umgebung der Kurstadt Bad Freienwalde am Rande des Oderbruchs. Schon innerhalb der historischen Altstadt geht es teilweise steil bergauf. Noch steiler und geprägt von tiefen Schluchten wird es auf den zahlreichen Wanderwegen, die sich rund um die Stadt ziehen. Den Wanderern offenbaren sich Ausblicke wie in einem Mittelgebirge. Diese Besonderheiten führte zur Namensgebung Märkischer Bergwanderpark.
Berge direkt hinter dem Kurpark
Der von „Bergen“ umgebene Kurpark ist nur ein kleiner Teil des Bergwanderparks. Von hier starten verschiedene kürzere Rund-, ebenso wie lange Streckenwanderwege. So gehört zum Beispiel der Gesundheitsweg „Atem schöpfen“ mit 5,7 Kilometern zum Bergwanderpark. Und der Turmwanderweg verbindet auf 12 Kilometern Länge bei 490 Höhenmetern vier Aussichtstürme, die auch jeweils über einzelne Rundwege erwandert werden können. Er ist wiederum Teil des Fernwanderweges Oderlandweg, der nicht nur landschaftlich höchst attraktiv ist, sondern auch an mehreren Bahnhöfen vorbeiführt. So kann hier jeder so lange und so weit laufen, wie er mag.
Ein Ausflug in den Märkischen Bergwanderpark
Bei einer Wanderung auf einem der zahlreichen Wege des Märkischen Bergwanderparks erleben Wanderer genau das, was die bislang noch wenig entdeckte gebirgige Region rund um die Kurstadt Bad Freienwalde ausmacht: Bergwandern und Gesundheit, Kultur und innere Ruhe in der Natur. Und all dies direkt vor den Toren der Hauptstadt Berlin.